Der schwedische Telekomausrüster und Handy-Bauer Ericsson stemmt sich bislang recht gut gegen die anhaltende Wirtschaftsflaute und kann mit einem operativen Gewinn im zweiten Quartal sehr positiv überraschen.
Der operative Gewinn des Weltmarktführers bei Ausrüstungen für die Mobilfunkbranche belief sich im zweiten Quartal auf 649 Millionen Euro. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten. Im Vorjahreszeitraum verdiente Ericsson 442 Millionen Euro.
Ericsson-Chef Carl-Henric Svanberg (Bild oben) zufolge ist das positive Ergebnis insbesondere dem wachsenden China-Geschäft sowie robusten Umsäzen im Service-Bereich zu verdanken.