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Der weltgrößte Mobilfunkhersteller Nokia meldet für das zweite Quartal 2009 einen Umsatz von 9,9 Milliarden Euro. Das ist rund ein Vierte weniger Umsatz für die Finnen als noch im Vorjahr – jedoch sieben Prozent mehr als noch im ersten Quartal 2009.

Insgesamt 6,6 Millionen Euro erlöste Nokia mit dem Verkauf von Mobiltelefonen, das sind 28 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum 2008. Gegenüber dem ersten Quartal konnte Nokia bei Handys aber insgesat um sieben Prozent zulegen. 3,2 Milliarden Euro Umsatz entfielen auf Nokia Siemens Networks.

Nokia musste zudem eingeräumen, im Gesamtjahr 2009 nicht mehr als die aktuellen 38 Prozent Marktanteil weltweit erreichen zu können, obwohl die Finnen ihre Geräte immer billiger anbieten.

Laut Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo habe der Handy-Riese bei Smartphones (siehe Bild oben das neue Nokia N97 Smartphone) seinen Marktanteil auf 41 Prozent steigern können.

Schwacher Trost für den finnischen Mobilfunk-Konzern: Auch der Nokia-Erzrivale und Branchenfünfte SonyEricsson musste am Donnerstag wieder erneut ein schwaches Quartal vermelden.

Die Hauptgründe für die Krise der Handybauer sind rasch gefunden: Zum einen der schwache Absatz in Zeiten der Wirtschaftskrise, zum anderen die Stagnation im Handy-Markt nach Jahren des Booms – und dazu noch der sich immer weiter verschärfende internationale Wettbewerb.

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