Ganz schlechte Neuigkeiten für Microsoft: Firmen, also die Kernzielgruppe für den lukrativen Redmonder Software-Upgrade-Zyklus haben nur geringes Interesse am demnächst kommenden Vista-Nachfolger Windows 7.
Eine Umfrage von ScriptLogic unter mehr als 1000 Unternehmen ergab, dass nur 5,4 % vohaben, Windows 7 noch in diesem Jahr einzusetzen. Dagegen planen 34 %, erst irgendwann im nächsten Jahr auf das überarbeitete Betriebssystem zu wechseln, und die Mehrheit von 60 % will vom neuen Microsoft-Produkt gar nichts wissen.
Das hat nur zum Teil Gründe im aktuellen Depressionsklima, rund 40 % der Firmen wollen für ein Upgrade kein Budget bereitstellen. Etwa eben soviele haben Bedenken, dass die Kompatibilität zu derzeit verwendeten Programmen nicht völlig gewährleistet sei.
Und der Misserfolg von Vista, mit dem sich Windows 7 schliesslich die Code-Basis teilt, hängt ebenfalls wie eine dunkle Wolke über dem Schicksal des neuen Windows.
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