Tablet PCs gelten als langsam und teuer. Tja, warum nur? Jetzt holt PMP-Spezialist Archos zu einem neuen Wurf aus, der durchaus ein Treffer werden könnte.

Der Archos 9 ist im Grunde ein Netbook ohne Tastatur, dafür mit Touchscreen-Funktion. Keine 800 Gramm schwer und nur etwa anderthalb Zentimeter dick, im Inneren tickt eine Netbook-typische Intel Atom-CPU. Die 80 GB Festplatte sollte genügen. Bluetooth stellt Verbindung zu Peripheriegeräten her, sogar an Antennen zum Empfang von DVBT Digitalfernsehen wurde gedacht.

Die Gerüchteküche nennt einen Preis von 615 US-Dollar, was zwar teurer ist als ein typisches Netbook, aber viel billiger als ein konventioneller Tablet-PC. Ach ja: Soll mit Windows 7 ausgeliefert werden, das bedeutet, er kommt erst im Herbst auf den Markt. Dann hoffentlich mit viel Arbeitsspeicher und langer Batterielaufzeit.

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