SAN FRANCISCO, Kalifornien – 8. Juni 2009 – Apple hat heute Mac OS X Snow Leopard vorgestellt, eine noch leistungsfähigere und verbesserte Version des weltweit fortschrittlichsten Betriebssystems und die Basis für zukünftige Mac Innovationen. Snow Leopard baut auf einem Jahrzehnt an OS X Innovationen und Erfolgen auf – mit hunderten Verbesserungen, neuen Core Technologien, serienmässiger Unterstützung für Microsoft Exchange und neuen Zugriffsfunktionen. Snow Leopard wird im September 2009 für Nutzer von Mac OS X Leopard als Upgrade ausgeliefert.

„Wir haben auf den Erfolg von Leopard aufgebaut und von der Installation bis zum Herunterfahren ein noch besseres Erlebnis für unsere Nutzer geschaffen“, sagt Bertrand Serlet, Senior Vice President Software Engineering von Apple. „Apple Ingenieure haben hunderte von Optimierungen entwickelt, dank derer sich mit Snow Leopard das System schneller, reaktionsfähiger und noch zuverlässiger als zuvor anfühlt.“

Um Snow Leopard zu erschaffen, haben sich die Apple Ingenieure darauf fokussiert, das weltweit fortschrittlichste Betriebssystem zu perfektionieren. Sie haben 90 Prozent der über 1.000 Projekte in Mac OS X weiterentwickelt. Die Nutzer werden Folgendes feststellen: Einen reaktionsfähigeren Finder; Mail lädt Nachrichten um 85 Prozent schneller und führt Suchen um bis zu 90 Prozent schneller aus;* die Dauer für das anfängliche Backup bei Time Machine wird um bis zu 50 Prozent reduziert; ein Dock mit der Integration von Exposé; eine 64-Bit Version von Safari 4, die die Leistungsfähigkeit der Nitro JavaScript Engine um bis zu 50 Prozent erhöht** und die resistent gegen durch Plug-Ins verursachte Abstürze ist. Snow Leopard enthält darüber hinaus ein völlig neues QuickTime X mit einem Player in neuem Design, der es Nutzern auf eine einfache Art und Weise ermöglicht Videos anzusehen, aufzunehmen, zu schneiden und über YouTube, MobileMe oder iTunes zu teilen. Snow Leopard benötigt nur halb soviel Speicherplatz wie die vorhergehende Version und gibt, sobald es installiert ist, bis zu sechs Gigabyte an Festplattenspeicherplatz frei.

Erstmals sind Systemanwendungen wie Finder, Mail, iCal, iChat und Safari in 64-Bit. Snow Leopards Unterstützung von 64-Bit Prozessoren ermöglicht die Nutzung grosser Mengen an RAM, steigert die Leistung und verbessert die Sicherheit, während die Kompatibilität mit 32-Bit Anwendungen gewahrt bleibt. ‚Grand Central Dispatch‘ (GCD) bietet Software einen revolutionären neuen Weg, das Potenzial von Mehrkern-Prozessoren auszuschöpfen. GCD ist durchgehend in Snow Leopard integriert – angefangen von neuen systemweiten APIs, bis hin zu high-level Frameworks und Erweiterungen der Programmiersprache und verbessert die Reaktionsfähigkeit des gesamten Systems. Open CL, ein auf der Programmiersprache C basierender offener Standard, ermöglicht es Entwicklern, sich die unglaubliche Leistung des Grafikprozessors für Aufgaben zu erschliessen, die weit über Grafik hinausgehen.

Snow Leopard integriert die Unterstützung für Microsoft Exchange Server 2007 direkt in Mac OS X Mail, Adressbuch und iCal. Dadurch kann man diese Applikationen nutzen, um E-Mails zu senden und zu empfangen, Termineinladungen zu beantworten und zu kreieren und Kontakte innerhalb globaler Adresslisten zu verwalten und zu durchsuchen. Die Exchange Informationen arbeiten nahtlos in Snow Leopard, sodass Anwender auch ausschliesslich unter OS X verfügbare Funktionen, wie schnelle Spotlight Suche und Quick Look Vorschauen nutzen können. Snow Leopard ist das einzige Desktop Betriebssystem mit serienmässiger Unterstützung für Exchange 2007 und Unternehmen jeglicher Grösse werden es einfacher finden, Macs in ihre Organisationen zu integrieren.

Jeder Mac beinhaltet innovative Funktionen und Technologien für Nutzer mit speziellen Bedürfnissen. Snow Leopard ergänzt bahnbrechende neue Features, die das Mac Erlebnis für Personen mit einer Beeinträchtigung des Sehsinns sogar noch einfacher zugänglich machen. Das Multi-Touch Trackpad von Apple ist jetzt in den VoiceOver Bildschirmleser integriert, damit Anwender unterschiedliche Abschnitte eines Fensters oder des Desktops hören und durch diese mittels der Bewegung eines einzigen Fingers über das Trackpad navigieren können, so als wenn es der Bildschirm wäre. Snow Leopard führt darüber hinaus die native Unterstützung für drahtlose Bluetooth Braille Bildschirme sowie den simultanen Anschluss mehrerer Braille Displays an einen Mac ein.

Preise & Verfügbarkeit
Mac OS X 10.6 Snow Leopard wird ab September 2009 als Upgrade zu Mac OS X 10.5 Leopard über den Apple Store (www.applestore.ch), die Apple Retail Stores und den Apple Fachhandel erhältlich sein. Snow Leopard wird es als Einzelanwender-Lizenz, als Family Pack für einen einzigen Haushalt, als 5-Anwender-Lizenz, für Tiger Nutzer mit einem Intel-basierten Mac, und im Rahmen des Mac Box Set zusammen mit iLife ’09 und iWork ’09 geben. Details zum Preis werden zum Zeitpunkt der Markteinführung bekannt gegeben.

Das Mac OS X Snow Leopard Up-To-Date Upgrade Paket kann von allen Kunden in Anspruch genommen werden, die ein qualifizierendes neues Mac System von Apple oder im Apple Fachhandel zwischen dem 8. Juni 2009 und dem Ende des Programms am 26. Dezember 2009 erworben haben. Preise werden zur Markteinführung bekannt gegeben. Nutzer müssen das Up-To-Date Upgrade binnen einer Frist von 90 Tagen nach Kauf, jedoch bis spätestens 26. Dezember 2009 beantragen, je nachdem welches Datum zuerst kommt. Mehr Informationen dazu unter www.apple.com/chde/macosx/uptodate. Snow Leopard setzt mindestens 1 GB RAM voraus und läuft auf jedem Mac Computer mit Intel Prozessor. Die vollständigen Systemvoraussetzungen findet man unter www.apple.com/chde/macosx/techspecs.

* Die Tests wurden von Apple im Mai 2009 durchgeführt. Dabei wurde eine Pre-Release von Mac OS X 10.6 Snow Leopard mit dem handelsüblichen Mac OS 10.5.7 Leopard verglichen, unter Benutzung eines MacBook 2,0 GHz Systems mit 2 GB RAM und NVDIA GeForce 9400M (256 MB) und einem handelsüblichen iMac 2,66 GHz Systemen mit 2 GB RAM und NVIDIA GeForce 9400M (256 MB).

** Die Tests wurden von Apple im Mai 2009 durchgeführt. Dabei wurde eine 64-Bit Safari 4 Version mit einer 32-Bit Safari 4 Version unter Verwendung einer Pre-Release von Mac OS X 10.6 Snow Leopard verglichen. Leistung variiert je nach Systemeinstellung, Netzwerkverbindung und anderen Faktoren. Alle Tests wurden auf einem iMac 2,8 GHz Intel Core 2 Duo System mit Mac OS X Snow Leopard und 2 GB RAM durchgeführt. Der JavaScript Benchmark basiert auf dem SunSpider JavaScript Performance Test.

Apple hat die Revolution des Personal Computing in den 70er Jahren mit dem Apple II begründet und in den 80er Jahren mit dem Macintosh neu definiert. Heutzutage gilt Apple als das innovativste Unternehmen innerhalb der Industrie – im Desktop- und Notebook-Bereich, durch das Mac OS X Betriebssystem sowie Consumeranwendungen wie iLife und diversen professionellen Softwareapplikationen. Darüber hinaus führt Apple die digitale Musikrevolution mit den portablen Musik- und Video-Playern iPod und dem iTunes Online Store an und ist mit dem revolutionären iPhone in den Mobilfunkmarkt eingetreten.

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Andrea Brack
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brack.a@euro.apple.com
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Apple kündigt Mac OS X Server Snow Leopard an

SAN FRANCISCO, Kalifornien – 8. Juni 2009 – Apple hat heute eine Vorab-Version für Entwickler von Mac OS X Server Snow Leopard vorgestellt, der nächsten grossen Version des weltweit am einfachsten zu bedienenden Server-Betriebssystems. Snow Leopard Server ist auf offenen Standards vollständig 64-Bit Unix basiert und bis zu doppelt so schnell wie die vorherige Version.* Snow Leopard Server beinhaltet innovative neue Funktionen wie Podcast Producer 2, ein Werkzeug um das Erstellen und Veröffentlichen von Podcasts zu automatisieren und Mobile Access Server für einen sicheren Zugang zu Firewall-geschützten Netzwerk-Diensten für iPhone und Mac. Snow Leopard Server wird im September 2009 verfügbar sein.

„Snow Leopard Server ist unser bestes und schnellstes Server-Betriebssystem aller Zeiten. Die Lizenzen für eine unbeschränkte Anzahl an Clients bedeuten einen ungeheuren Mehrwert für Unternehmen jeglicher Grösse“, sagt Bertrand Serlet, Senior Vice President Software Engineering von Apple. „Wegen der einfach zu bedienenden neuen Funktionen wie Podcast Producer 2 und Mobile Access Server kann jeder die leistungsfähigen Dienste mit nur ein paar Klicks aufsetzen und verwalten.“

Snow Leopard Server ist ein vollständig 64-Bit UNIX basiertes Betriebssystem, dahingehend entwickelt, die Vorteile von Multicore-Prozessoren zu nutzen, gewaltige Speicherkapazitäten voll auszuschöpfen und dabei immer kompatibel mit 32-Bit-Applikationen zu bleiben. Snow Leopard Server meistert anspruchsvollste Server-Vorgänge wie Web- und Application Hosting sowie File Sharing und E-Mail bis zu doppelt so schnell wie die Vorgängerversion.

Podcast Producer 2 beinhaltet den neuen Podcast Composer, welcher den gesamten Produktionsprozess automatisiert und es dem Anwender erleichtert, Podcasts mit einem massgeschneiderten, einheitlichen ‚Look & Feel‘ zu erstellen. Mit nur wenigen Klicks erstellt Podcast Composer einen Workflow um Titel, Übergänge und Effekte hinzuzufügen, im gewünschten Format abzuspeichern und diese über Wikis, Blogs, iTunes, iTunes U, Final Cut Server oder einer neuen Podcast-Bibliothek mit anderen zu teilen.

Der neue Mobile Access Server ist für iPhone- und Mac-Nutzer ein einfacher und angenehmer Weg auf gesicherte Netzwerk-Dienste wie Unternehmens-Websites, Online Geschäftsapplikationen, E-Mail, Kalender und Kontakte zuzugreifen. Ohne die Installation zusätzlicher Software bietet Mobile Access Server eine leistungsstarke Verschlüsselung und Authentifizierung zwischen dem iPhone oder Mac des Anwenders und dem privaten Netzwerk.

Snow Leopard Server beinhaltet zusätzliche neue Funktionen:

• Wiki Server 2 erweitert seine Online-Zusammenarbeitsfähigkeiten um die Möglichkeit Wiki-Inhalte auf dem iPhone und Vorschauen von Anhängen mittels Quick Look in jedem anderen modernen Browser zu betrachten;
• einen neuen Adressbuch Server, basierend auf dem offenen Standard CardDAV, der einen zentralen Ort bietet, um auf persönliche Kontakte über zahlreiche Macs und synchronisierte iPhones hinweg zuzugreifen bzw. sie zu speichern;
• iCal Server 2, basierend auf dem offenen Standard CalDAV, ermöglicht einen web-basierten Zugang zum Kalender sowie die Fähigkeit Einladungen zu Meetings und weitere Details auf einem iPhone OS 3.0-fähigen iPhone zu betrachten;
• eine neue Mailserver Engine mit Push-E-Mail-Unterstützung, die den Nutzern direkten Zugriff auf neue Nachrichten gewährleistet;
• QuickTime X HTTP Live Streaming erlaubt dynamische Anpassungen der Filmwiedergabe-Qualität, um diese an die vorhandene Netzwerkgeschwindigkeit anzugleichen;
• NetRestore, ein neues Feature im System Image Dienstprogramm, das eine einfache Wiederherstellung des individuellen Images über das Netzwerk ermöglicht; und
• iPhone Configuration Utility vereinfacht die Einrichtung einer Vielzahl von iPhones, deren Konfigurationsinformationen, Sicherheitsvorschriften, E-Mail-Einstellungen und –Zertifikate, die benötigt werden um mit dem Unternehmensnetzwerk zu kommunizieren.

Preise und Verfügbarkeit
Mac OS X Server Version 10.6 Snow Leopard wird im September 2009 über den Apple Store (www.applestore.ch), die Apple Retail Stores und autorisierte Apple Händler verfügbar sein. Das Mac OS X Snow Leopard Server Up-To-Date Upgrade Paket kann von allen Kunden in Anspruch genommen werden, die einen qualifizierenden neuen Xserve von Apple oder im Apple Fachhandel zwischen dem 8. Juni 2009 und dem Ende des Programms am 26. Dezember 2009 erworben haben. Preise werden bei Markteinführung bekannt gegeben. Nutzer müssen das Up-To-Date Upgrade binnen einer Frist von 90 Tagen nach Kauf, jedoch bis spätestens 26. Dezember 2009 beantragen, je nachdem welches Datum zuerst kommt. Mehr Informationen dazu unter www.apple.com/chde/macosx/uptodate. Snow Leopard Server läuft auf jedem Mac Computer mit Intel Prozessor und setzt mindestens 2 GB RAM sowie mindestens 10 GB freien Speicherplatz voraus.

* Die Aussage hinsichtlich der Leistung beruht auf Tests die von Apple im Mai 2009 unter Verwendung eines 2,93 GHz 8-Core Xserve mit 48 GB RAM, eines 4-Port 4 Gbps Fibre Channel Adapters, eines SmallTree 6-Port Gigabit Ethernet Adapters, eines Promise Vtrak E-class RAID Arrays mit Dual-Controllern und 16 300GB 15 K RPM SAS Laufwerken durchgeführt wurden. Auf dem System lief eine aktuelle Version von Mac OS X 10.5.7 Leopard Server und eine Pre-Release von Snow Leopard Server. Die Tests mit Leopard Server 10.5.7 ergaben/meldeten 19313 SPECsfs2008_cifs ops pro Sekunde mit einer globalen Response Time von 1,89 ms, und 9189 SPECsfs2008_nfs.v3 ops pro Sekunde mit einer globalen Response Time von 2,18 ms. Dies Test unter Verwendung von Snow Leopard Server ergaben 44347 SPECsfs2008_cifs ops pro Sekunde mit einer globalen Response Time von 1,89 ms, und 18784 SPECsfs2008_nfs.v3 ops pro Sekunde mit einer globalen Response Time von 2,67 ms. Leopard Server 10.5.7 (SPECjbb2005 bops = 205,224, SPECjbb2005 bops/JVM = 51,306) und eine Pre-Release Version von Snow Leopard Server (SPECjbb2005 bops = 269,977, SPECjbb2005 bops/JVM = 67,494). SPEC und die Benchmark Tests SPECjbb2005 und SPECsfs2008 sind eingetragene Warenzeichen der Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC); weitere Informationen unter www.spec.org. Die aktuellsten Ergebnisse der SPECjbb2005 Benchmark Tests findet man unter www.spec.org/osg/jbb2005. Die oben angeführten konkurrierenden Benchmark Ergebnisse reflektieren interne Apple Tests und wurden SPEC im Mai 2009 übermittelt. Die Performance-Tests werden mit speziellen Computersystemen durchgeführt und spiegeln die ungefähre Leistungsfähigkeit eines Xserve und von Mac OS X Server wider.

Apple hat die Revolution des Personal Computing in den 70er Jahren mit dem Apple II begründet und in den 80er Jahren mit dem Macintosh neu definiert. Heutzutage gilt Apple als das innovativste Unternehmen innerhalb der Industrie – im Desktop- und Notebook-Bereich, durch das Mac OS X Betriebssystem sowie Consumeranwendungen wie iLife und diversen professionellen Softwareapplikationen. Darüber hinaus führt Apple die digitale Musikrevolution mit den portablen Musik- und Video-Playern iPod und dem iTunes Online Store an und ist mit dem revolutionären iPhone in den Mobilfunkmarkt eingetreten.

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