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Es sieht schwer danach aus, als würde das Silicon-Valley-Schwergewicht Oracle bald auch Netbooks bauen. Im Rahmen der Eröffnung der JavaOne Conference gestern in San Francisco machte Oracle-Gründer und -Ceo Larry Ellison entsprechende Kommentare, nach der Übernahme von Konkurrent Sun Microsytems auch in den Mobil-Computerbereich einsteigen zu wollen und Acer, ASUS, HP, Dell und Konsorten das Fürchten zu lehren.

Bei seinem Kurzauftritt im Moscone Center in San Francisco sagte Ellison, das sein Unternehmen „im Zuge des Merger mit Java-Erfinder Sun eine ganze Reihe neuer Geräte entwickle und testet, darunter auch Netbooks.“

Lassen wir uns überraschen, was Impressario Ellison, der ja seit Jahren stets für Überraschungen bekannt ist, in den kommenden Monaten noch aus dem Hut zaubern wird.

Vergangenen Herbst hatte sein Unternehmen Oracle ja erstmals hauseigene Computer-Hardware präsentiert, den ersten Oracle-Server. Das Entwicklen von Netbooks scheinen da nicht unbedingt nahe zu liegen – aber den IT-Exzentriker Ellison ist seit jeher alles zuzutrauen. Siehe die Übernahmen der letzten Jahre der Rivalen PeopleSoft, Siebel und nun Sun.

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