Nicht „Kumo“, sonder „Bing“ nennt sich die neue Internet-Suchmaschine des Software-Riesen Microsoft, die die kommenden Tage an den Start gehen soll. Bisher war das ambitionierte Projekt, mit dem sich die Redmonder im boomenden Geschäft mit der Internet-Suche besser gegen Branchenprimus Google positionieren wollen, unter dem Namen „Kumo“ bekannt geworden.
Bing wird aller Voraussicht nach bei der „D“-Konferenz des „Wall Street Journals“ im kalifornischen Carlsbad offiziell präsentiert. Im Vorfeld sind nun auch erste Screenshots mit dem L vermeintlichen neuen Logo der neuen Microsoft-Suchseite ins Netz durchgesickert (siehe oben).
Bing folgt auf die erfolglose MSN-Suchseite „Live-Search“ (Live.com) und wird laut Branchenblatt AdAge mit einem 100-Mio-Dollar-Werbefeldzug in den Markt gedrückt.
Ob die Werbe-Millionen und ein Re-Branding des MS-Suchportals reichen wird, auf Marktführer Google aufzuschliessen, ist mehr als fraglich.
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