Die umstrittenen Wahlcomputer wurden in den vergangenen Jahren auch im nordwestlichsten EU-Land eingesetzt. Die Kosten für die Einführung elektronischer Wahlsysteme beliefen sich dort auf bisher über 51 Millionen Euro.

Jetzt errechnete die „Commission on Electronic Voting „, dass für einen weiteren, flächendeckenden Ausbau der Wahlelektronik signifikante Mehr-Investitionen nötig seien. Daraus folgte die Entscheidung, E-Voting ganz abzuschaffen. Papier, Stift und Wahlhelfer sind billiger und bieten unbestreitbare Sicherheitsvorteile: Bislang konnte allen Wahlmaschinen Manipulierbarkeit nachgewiesen werden.

Ausserdem, so der zuständige Minister John Gormley, sei die Bevölkerung kja mit dem bisherigen Papier-Wahlsystem zufrieden.

[Link]