flutter by you.

Twitter ist out. Der neuste Trend im Micro-Blogging heißt Flutter, so tönt zumindest ein Mockumentary, mit dem Slate V den Trend zu Mikro-News aufs Korn nimmt. Präsentiert wird ein Online-Dienst, der noch „schneller als reguläres Vogelgezwitscher“ ist.

Und ganz ehrlich, sind nicht 140-Zeichen-„Tweets“, die auf Twitter möglich sind, in der Tat zu lang. Zu viel Information, zu viel Platz für Schreibfehler, aufwändiges Lesen. Das muss auf einen Flügelschlag heruntergefahren: Flutter erlaubt deshalb nur 26 Zeichen für jeden „Flap“, also jede Nachricht. Vier, fünf Worte. Ja, das ist zu bewältigen.

Wir bleiben also im ornothologischen Bereich, lassen aber die zeitraubende Mikro-Blogging-Ära hinter uns, die ja schließlich schon 2006 begann. Nano-Blogging gehört die Zukunft.

Ach, dass es Satire gibt, ist erfrischend wie frühmorgenliches Vogelgeträller.

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