Im vergangenen Jahr erzielte das in Finnland hergestellte Onlinespiel Habbo Hotel einen Jahresumsatz von 74 Mio. US-Dollar, der Gewinn liegt bei knapp über Null. Dabei ist das Spiel kostenlos (sowohl der Client als auch die Online-Nutzung) und der Entwickler beschäftigt 300 Leute.
Woher kommt dann das Geld? Teens legen im Habbo Hotel einen eigenen Avatar an (bisher ca 121 Millionen) und richten dann eine Wohnung dafür ein. Die Möbel und Accessoires allerdings muss der Teilnehmer zu Taschengeldpreisen erwerben. Zusätzlich generieren die etwa 11,5 Millionen Unique User pro Monat Werbeeinahmen.
Ich finde, ein Laden, dessen Kernprodukt nichts kostet, und der 300 Leute ernährt, ist doch wohl ein geschäftlicher Erfolg, oder?
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