Michael Hara, Vice President Of Investor Relations beim Grafikchipentwickler Nvidia (Bild links), sagte auf der Morgan Stanley Technology Conference am Dienstag, man überlege bei Nvidia ernsthaft, einen x86-Prozessor zum Einsatz in Netbooks und ähnlichem zu entwickeln.
Vor kurzem (auf dem WMC Barcelona), hatte das Unternehmen den Tegra gezeigt, ein System-On-A-Chip aus einem Arm-Prozessor, einer GeForce-GPU und ergänzenden Komponenten, gedacht für MIDs (Mobile Internet Devives) oder Smartphones.
Um dem Intel Atom und Via Nano auf dem Wachstumssektor “Netbooks” Konkurrenz machen zu können, benötigt Nvidia eine stärkere CPU, für deren Entwicklung man auch Wissen zukaufen würde, so Hara.
Ob das eine unternehmerisch kluge Entscheidung ist, im Angesicht von immer leistungsfähigeren ARM-Chips auf x86 zu setzen? Oder ist es nur Theaterdonner, um bei Vertrags-Verhandlungen mit Intel besser dazustehen?
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