Berichten der taiwanesischen DigiTimes zufolge will Asus-Boss Jerry Shen bis Ende des Jahres die Produktionskapazitäten für mobile PCs um rund 50 Prozent erhöhen um die globale Nachfrage nach den Computer-Winzlingen bedienen zu können. Und das Trotz Lieferengpässen beim Chiphersteller Intel, der das Gros der modernen Mini-PCs mit seinem Atom-Chip bestücken will.
Bis Jahresende will der PC-Hersteller aus Taipeh mehr als sechs Millionen mobile Minicomputer absetzen. Im verganenen Jahr brachten es die Taiwanesen gerade mal auf 4,3 Millionen ausgelieferte Einheiten. Erschwerend kommt zudem hinzu, dass der Markt der Mini-PCs immer härter unkämpft ist. Nach Asus haben längst auch Sony, HP oder Dell kleine portable „Sub-Notebooks“ mit schnellen Prozessoren im Programm.
Der US-Computer-Discounter Dell etwa bestätigte erst heute den Launch seines hauseigenen EEE-Rivalen, des Dell „E Slim“ Mini-Laptops (siehe Bild oben).