
Greentech Zähler: Smart Meter für Wärme oder Strom
Intelligente Messsysteme mit viel Einsparpotenzial
Der Bundesrat hatte in seiner Stellungnahme von Anfang Mai ausgeführt: „Verbraucherschützer kritisieren seit längerem, dass die hohen Kosten für intelligente Messsysteme die damit verbundenen Einsparpotenziale häufig übersteigen und der Einbau für Haushaltskunden dadurch unattraktiv wird.“ Eine Senkung der Kosten für Haushaltskunden sei daher dringend erforderlich.
Im Gesetz heißt es, die Fristen für den sogenannten Rollout intelligenter Stromzähler orientierten sich vorrangig am Zieljahr 2030, um grundsätzlich bis zu diesem Datum die erforderliche digitale Infrastruktur für ein weitgehend klimaneutrales Energiesystem bereitzustellen.
Rollout intelligenter Stromzähler mit Zieljahr 2030
Um die schnellere Verbreitung der neuen Zähler zu ermöglichen, fällt eine Regel weg, wonach bisher für jede Entwicklungsstufe die Zertifizierung von drei voneinander unabhängigen Herstellern erforderlich war.
Außerdem wird für den Einbau künftig keiner Freigabe mehr durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik notwendig sein.