Smart-Services werden immer relevanter, sie decken ein großes Feld ab, in den Bereichen Wirtschaft sowie in unterschiedlichsten Lebensbereichen. Es gibt sie im Bereich der erneuerbaren Energien, Sensoren – oder etwa auch bei Fitness-Armbändern.

Genau zu dem Thema Smart-Services gibt es in Heilbronn seit 2018 die Smart Campus Initiative welche aus einer zusammenarbeit von Frauenhofer IAO und Hochschule Heilbronn entstand.

Das  Ziel der Smart Campus Initiative ist es die datengestützte Entwicklung und Erprobung smarter und innovativer Dienstleistungen und Geschäftsmodelle voran zu bringen.

Um diese Arbeit den Menschen nahe zu bringen veranstaltete die Smart Campus Initiative letztes Wochenende auf der Experimenta Wild Spaces ein Workshop zum Thema „Mit Hilfe von Daten Mehrwert stiften – gemeinsame Entwicklung von Smart Services“.

Bei dem Workshop konnten die Teilnehmenden, mit Hilfe von ko-kreativen Formaten und Methoden, eine Smarte, von datengestützte Dienstleistung, im Bezug auf die Müllentsorgung im Stadtbild Heilbronns ausarbeiten.

Der Workshop beim „Wild Spaces“-Event der Experimenta startete mit einer Ideensammlung zum Thema Müllentsorgung und wie man diese mit Smarten Dienstleistungen verbessern könnte, hierfür überlegte sich jede Person vier Ideen, welche im Anschluss vorgestellt wurden und versucht werden mit anderen Ideen zu verbinden.

Nachdem man auf einen Nenner für eine Idee kam, wurde gebrainstormt und mit Hilfsmitteln von Stiften, Papier und Lego versucht die Idee zu visualisieren.

Am Ende des Workshops war es die Idee der Teilnehmenden, eine Smarte-App zu entwickeln, die die Müllentsorgung mit einem Spielfaktor anregt, sowie auch eine Karte enthält, wo Recycling und Mülltonnen aufgezeigt werden.

Bei dem Workshop wurde den Teilnehmenden das kreative Arbeiten und das Arbeiten im Team mit Spaß und Freude gezeigt und wie die Entwicklung von Smarten Dienstleistungen funktionieren kann.