Philips Greentech LED Licht
Mindestens 50 Prozent der zuliefernden Unternehmen sollen sich auf Basis wissenschafts-basierter Ziele bis Ende 2025 zur Verringerung von CO₂-Emissionen verpflichten: Der Gesundheitstechnologiekonzern Philips hat weitere Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels angekündigt.
Das Ziel: 50 Prozent der Zuliefererfirmen zur Reduktion von CO2-Emissionen zu bewegen. Sollte dies gelingen, wird der Vorstoß zur Dekarbonisierung der Lieferketten eine sieben Mal größere Wirkung haben als die CO2-Emissionen, die Philips in seinen betriebseigenen Prozessen reduziert. Über die Fortschritte wird im Jahresbericht des Unternehmens berichtet
Eigenangaben zufolge agiert der Konzern as Holland in allen Geschäftsprozessen CO2-neutral und bezieht Elektrizität zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen.
Greentech und ökologische Fußabdruck
Im Jahr 2020 erzielte das Unternehmen mehr als 70 Prozent seines Umsatzes mit nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen und recycelte mehr als 90 Prozent seiner Betriebsabfälle. Philips liegt auf den vorderen Plätzen des Dow Jones Sustainability Indexes, steht seit acht Jahren auf der CDP Climate Change A-Liste und belegte im Jahr 2020 den zweiten Platz auf der Liste der 100 am nachhaltigsten geführten Unternehmen der Welt des Wall Street Journal.
Philips setzt sich für die Reduktion des ökologischen Fußabdrucks über die gesamte Wertschöpfungskette ein und hat sich bis 2025 noch ambitioniertere Ziele gesetzt: Das Unternehmen verpflichtet sich zu 100 Prozent EcoDesign, erhöhter Energieeffizienz mit Greentch, verstärkter Nutzung von erneuerbaren Energien und Lösungsansätzen für die Kreislaufwirtschaft und leistet damit einen Beitrag zum Pariser Klimaabkommen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
Bis 2025 wird Philips laut Firmenangaben 75 Prozent seines Gesamtenergieverbrauchs, einschließlich Kraftstoff, aus erneuerbaren Quellen beziehen.