[Energie] Hannover Messe soll Wind-Energie-Branche Antrieb geben

Wenn aus Wind Strom erzeugt werden soll, müssen viele Einzelkomponenten in einandergreifen. Und je effizienter das geschieht, desto leistungsfähiger ist die gesamte Anlage – laut den Organisatoren ist dies ein Sinnbild für die anstehende Hannover Messe (8. bis 12. April 2013), mit ihren elf Leitmessen.

Einzeln betrachtet soll jede Leitmesse die globalen Megatrends der jeweiligen Branche repräsentieren und zusammen „eine eng vernetzte Sourcing-Plattform, die starke Synergien für den gesamten Anlagen- und Maschinenbau sowie die Elektroindustrie entstehen lässt“ bilden.

Am Beispiel der Windkraftanlage soll besonders deutlich werden: Schliesslich schlage „das Herz der Energieerzeugung von morgen“ auf der „Wind“-Messe, der internationale Leitmesse für Anlagen, Komponenten und Services für die Windenergie – so die Deutsche Messe AG. Die „Wind“ zeige das gesamte Spektrum der Windindustrie und Entwicklungen von Versorgungsstrukturen bis hin zur eigentlichen Windkraftanlage.

Ein Beispiel liefert der Direktantrieb von Enercon-Windkraftanlagen, der auf ein Getriebe verzichtet. Das reduziert die drehenden Bauteile sowie die mechanische Belastung und erhöht zugleich die technische Lebensdauer. Gezeichnet werden die Gussteile mit 3-D-CAD-Systemen, was hohe Funktionalität durch Präzision garantiert.

Im Fokus der Wind steht aber erstmals auch das Thema Offshore, zahlreiche Aussteller haben entsprechende Produkte und Dienstleistungen im Offshore-Bereich im Messe-Gepäck. Die Palette erstreckt sich von extrem widerstandsfähigen Unterwasserkabeln von Nexus über die geologische Begleitung durch den TÜV SÜD bis hin zu kompletten Projektmanagement-Konzepten von wpd offshore.

 


Foto: Norgren