Der Solarmodul-Hersteller Solon
Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) musste Solon nach dem verlustreichen vergangenen Jahr auch im ersten Quartal 2010 einen Fehlbetrag von 6,6 Millionen Euro vermelden. Im Vorjahreszeitraum stand an dieser Stelle ein Minus von 20,7 Millionen Euro. Unter dem Strich konnte Solon in den ersten drei Monaten seinen Verlust auf 8,2 Millionen Euro mehr als halbieren.
Solon hatte nach monatelangen Verhandlungen Ende März seine Finanzierung geklärt und damit sein Überleben gesichert. Dafür erhielt das Solarunternehmen Staatshilfe. Der Bund und die Länder Berlin und Mecklenburg-Vorpommern gaben eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 146 Millionen Euro. Solon war 2009 in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Minus von 276 Millionen Euro. Im laufende Geschäftsjahr peilt das Unternehmen wieder ein ausgeglichenes Ergebnis an und will den Umsatz im zweistelligen Prozentbereich steigern.
[TechFieber Green/mei/]
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