green</ol> <p>Bei der wichtigen Frage der Speicherung von Ökostrom ist deutschen und österreichischen Forschern ein Durchbruch gelungen. Dem Nachrichtenmagazin „Focus“ zufolge gelang es, Strom in konventionelles Erdgas umzuwandeln. Damit kann die Energie aus Wind- und Solarkraftwerken im regulären Gasnetz gespeichert werden. Beteiligt sind das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) zusammen mit dem Fraunhofer-Institut IWES sowie der österreichischen Firma Solar Fuel.


Deren Chef Gregor Waldstein sagte „Focus“: „Während das deutsche Stromnetz mit 0,07 Terawattstunden über praktisch keine Speicherkapazität verfügt, sind in es in den Gas-Röhren und -Lagern rund 200 Terawattstunden.“ Diese Kapazität entspricht etwa dem Erdgas-Verbrauch von drei Monaten. In Stuttgart haben die Partner eine Demonstrationsanlage errichtet. Sie spaltet zunächst Wasser per Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff. In einem zweiten Schritt entsteht aus Wasserstoff
und Kohlendioxid Methan, der Hauptbestandteil in konventionellem Erdgas. Ab dem kommenden Jahr soll eine mit zehn bis 20 Megawatt deutlich größere Anlage entstehen, die nach derzeitiger Planung Mitte 2012 in Betrieb gehen soll.

[TechFieber Green/dts] [Photo ]

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