Der Autohersteller Daimler <DAI.ETR> will stärker im russischen Nutzfahrzeug-Markt mitmischen und versorgt seinen Partner Kamaz dort künftig mit tausenden Motoren und Achsen. Aus seinen Werken in Mannheim, Kassel und Gaggenau sollen pro Jahr künftig 7.000 Motoren und 15.000 Achsen für Lkw und Busse nach Russland geliefert werden, wie der Konzern am Freitag mitteilte. In der Zukunft wollen beide Unternehmen mit einem Joint Venture gemeinsam Achsen in Russland herstellen. Daimler und der russische Hersteller Kamaz arbeiten seit 2008 zusammen.