„New Opel“: Gezanke um Chef-Sessel – Forster wird nicht „New Opel“-Chef, sondern Herbert Demel

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Das Gezanke um einen Neustart des Rüssselsheimer Autobauers Opel geht weiter. Kurz vor dem geplanten Kauf von Opel kommt Magna der Spitzenmann des Autoherstellers abhanden. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Carl-Peter Forster (rechts im Bild mit AutoScout24-COO Niklas Deskovic und Moderatorin Eve Scheer) will einem Medienbericht zufolge nicht die Führung von «New Opel» übernehmen.

Wie die «Hannoversche Allgemeine Zeitung» heute unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, hat Forster Magna vor Kurzem bereits informiert, dass er für Opel nicht zur Verfügung stehe. Nun solle Magna-Manager Herbert Demel die Opel-Führung übernehmen. Er war bereits Chef bei Audi und kurzzeitig bei Fiat.

Voraussetzung für Demels Sprung an die Spitze sei allerdings, dass der Verwaltungsrat von General Motors endgültig den Verkauf der Mehrheit an das Konsortium von Magna und der russischen Sberbank beschließe. Vor der vermutlich entscheidenden Sitzung am Dienstaabend in Detroit wagten lau Zeitung auch Insider keine Prognosen. Es sei nicht ausgeschlossen, dass GM den Verkauf abblase und Opel behalte. In Detroit spekuliere man darauf, dass die Bundesregierung ihre Festlegung auf Magna nicht durchhalten könne und letztlich auch General Motors Finanzhilfen für eine Opel-Sanierung geben werde. (tf/ar/ddp) (photo: Adam Opel GmbH)

Posted on Nov. 3, 2009 in MotorBlog News

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