Düsseldorf (ddp). Unmittelbar vor der lange erwarteten Einigung über den Verkauf des Autoherstellers Opel an den österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna mehren sich die Spekulationen über die künftige Führungsspitze. Nachdem die «Wirtschaftswoche» berichtete, dass der Magna-Manager Herbert Demel künftig Opel führen soll, nennt das «Handelsblatt» (Montagausgabe) dessen Kollegen Manfred Eibeck.
Der 49-jährige Eibeck ist dem Bericht zufolge Vize-Präsident von Magna Europa. Er sei früher selbst bei Opel gewesen und kenne das Unternehmen. Sprecher von GM, Opel und Magna wollten sich gegenüber der Zeitung nicht äußern. Der 55-Jährige Demel ist Chef des Europageschäfts von Magna und hat sich als Audi-Chef den Ruf eines entschlossenen Aufräumers erworben. Der derzeitige GM-Europe-Chef Carl-Peter Forster schaut sich der «Wirtschaftswoche» zufolge indes nach einem neuen Job um.