Der Autobauer Volkswagen hat erneut einen Manager von Fiat abgeworben. Für den Leiter der weltweiten Marketingkommunikation des Fiat-Konzerns Giovanni Perosino hat Volkswagen eine entsprechende Funktion bei Europas größtem Autobauer neu geschaffen.
Das teilte Volkswagen am Freitag in Wolfsburg mit. „Das erfolgreiche Wachstum von Volkswagen treiben wir mit einer konsequenten Steuerung der Marketingkommunikation für den Konzern weiter voran“, betonte VW-Vertriebsvorstand Christian Klingler. Bei Fiat hatte der 46-jährige Italiener die Markteinführung mehrerer Modelle gesteuert. mehr »
Europas größter Autobauer Volkswagen (VW) will in China so schnell wie möglich die ersten Elektroautos auf den Markt bringen. „Wir können gar nicht so viele Autos in China bauen, wie wir verkaufen könnten“, sagte Karl-Thomas Neumann, der das chinesische Geschäft des Autobauers leitet, der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ/Mittwoch).
Es sei eine Herausforderung, den Marktanteil in China zu halten. Dies soll mit den neuen Elektro-Autos gelingen. Ende 2013 möchte Volkswagen in Shanghai sein erstes Elektroauto in Serie produzieren. In diesem Jahr soll der Markt im Riesenreich um mehr als 20 Prozent zulegen. Deshalb will Neumann neue Fabriken bauen, um die große Nachfrage nach VW, Seat und Audi zu befriedigen.
[Photo: Elektro-Auto VW Polo BlueMotion]
Die großen US-Autobauer schwächeln den zweiten Monat in Folge. Das haben die deutschen Rivalen ausgenutzt. Sie verkauften im Juni teils deutlich mehr Autos als im Vorjahresmonat. Vor allem Porsche braust mit Vollgas davon. Die Zuffenhausener legten das beste Ergebnis in zwei Jahren hin und setzten mit rund 2.700 Autos drei Viertel mehr Fahrzeuge ab. Verkaufsschlager waren der Geländewagen Cayenne, knapp gefolgt von der Limousine Panamera.
Dagegen mussten sich die „Big Three“ der US-Autoindustrie mit Zuwächsen zwischen 3 Prozent (Ford ) und 5 Prozent (General Motors, Chrysler) begnügen. Der Grund lag in der Zurückhaltung der Firmenkunden, die zu Jahresbeginn den Aufschwung auf dem US-Automarkt getragen hatten. Dafür griffen jetzt verstärkt die Privatkunden zu – und die entschieden sich in vielen Fällen für die vergleichsweise teuren deutschen Autos. mehr »
Volkswagen-Chef Martin Winterkorn macht einer Umfrage unter Führungskräften zufolge derzeit den besten Job als Konzernlenker in Deutschland. Der Manager verdrängte Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann von dessen Spitzenplatz in der Studie „Manager nach Noten“, die der Unternehmensberater und IT-Dienstleister Manfred Niedner heute veröffentlichte.
Schlusslicht des Rankings ist erneut Allianz-Chef Michael Diekmann. Für die Rangliste fragt Niedner zweimal im Jahr 1000 deutsche Führungskräfte nach deren Meinung über 15 ausgewählte Vorstandschefs und bittet um Schulnoten von 1 bis 6.
Winterkorn verbesserte sich mit der Note 2,3 deutlich (Dezember 2009: 3,1). „Mit der Übernahme von Porsche ist ihm sein Meisterwerk gelungen“, sagte Niedner. Ackermann fiel auf Platz drei, direkt hinter dem VW-Chef rangiert diesmal Linde-Chef Wolfgang Reitzle. mehr »
Vor 15 Jahren war er ein Trendsetter- Mit dem Sharan schickte VW einen der ersten Vans auf die Straße. Das Prinzip: Platz für Kind und Kegel und mehr. Nicht unbedingt ein Auto, das Herzklopfen produziert. Aber ungemein praktisch – und ab einer gewissen Familiengröße sind das Werte, die zählen. Rund 600 000 Mal verkaufte sich dieses Konzept, selbst in den letzten Jahren noch, als der Sharan im Vergleich zur Konkurrenz doch reichlich betagt wirkte. Jetzt ist die Neuauflage da – immer noch kein Auto für die ganz großen Emotionen, aber dafür mit noch mehr Platz und noch mehr familienfreundlichen Details.
Nur der Name und die Sonnenblenden sind vom Vorgänger geblieben – alles andere sei neu, verkündet stolz der technische Projektleiter Hans-Joachim Bohn. Noch variabler sei der Van jetzt nutzbar und um bis zu 21 Prozent sparsamer im Spritverbrauch habe man ihn konstruiert.
Optisch bleibt sich der Sharan weitgehend treu. Die Form folgt der Funktion, der Sharan ist unübersehbar der große Bruder des quadratisch-praktischen Touran. In der Frontansicht sorgen die kantig gezeichneten Scheinwerfer und der horizontal betonte Kühlergrill aber für einen durchaus dynamischen Auftritt. Die ebenfalls in die Breite gezogene Heckpartie wird dominiert von den großen, zweigeteilten Rückleuchten.
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Volkswagen-Konzernlenker Martin Winterkorn will schnell einen neuen USA-Chef ernennen. „Die USA ist wichtig, da können wir uns derzeit keinen Schrittfehler leisten“, sagte Winterkorn der „Süddeutschen Zeitung“ (Montag). Nach dem Abgang von USA-Chef Stefan Jacoby sucht VW eine Lösung des Personalproblems. Volkswagen setze bei seiner US-Strategie auf einen speziell für den dortigen Markt entwickelten Jetta, der knapp 16.000 Dollar (12.600 Euro) kosten werde, sagte Winterkorn. mehr »
Die deutschen Marken Audi, BMW, Mercedes und VW haben laut EurotaxSchwacke in Maintal «die Vorreiterrolle der Clean-Diesel-Technologie im Pkw-Bereich übernommen.»
Wenn von Kritikern häufig angemerkt werde, die nur mit aufwendigster Technik zu erfüllende Euro 6 verteuere den Diesel dermaßen, dass er an Konkurrenzfähigkeit einbüße, so belegten die vier deutschen Hersteller mit der vorzeitigen Markteinführung offenbar das Gegenteil, meinen die Marktbeobachter.
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VW will den neuen Jetta auch mit Hybrid-Antrieb anbieten. Das hat Wolfgang Hatz, Motorenchef des Wolfsburger Konzerns am Dienstag bei der Weltpremiere der Limousine in New York angekündigt
Das Modell wird in den USA 2012 auf den Markt kommen. Ob das Auto dann auch nach Europa geliefert wird, ließen die Niedersachsen noch offen. Technisch orientiert sich die Hybrid-Variante laut Hatz an der Coupé-Studie von der Detroit Autoshow 2010.
Der Volkswagen-Konzern will sein Luxusmodell Phaeton wieder in die USA exportieren. Damit sollen die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens auf dem wichtigen US-Markt unterstützt werden, sagte VW-Chef Martin Winterkorn der Zeitung „Freie Presse“ in Chemnitz.
Ein VW-Sprecher in Dresden sagte, einen Zeitplan gebe es dafür aber noch nicht. Das Luxusauto war bis zum Sommer 2006 auch in den USA verkauft worden.
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Mini-Passat oder doch nur ein Revival des hierzulande nie sonderlich populären VW Jetta: VW bringt einen neuen Jetta auf den Markt – zunächst allerdings nur in den USA. Nach Deutschland kommt die Stufenheck-Limousine erst 2011.
Das teilte das Unternehmen am Dienstag bei der Premiere in New York mit. In den USA kostet der Jetta ab 15 995 Dollar, umgerechnet rund 13 300 Euro. Die Verkaufspreise für Europa stehen noch nicht fest.
Im Zuge des Generationswechsels verabschiedet sich der Viertürer weitgehend von seinem ursprünglichen Teilespender VW Golf. Der Radstand wächst um sieben Zentimeter, in der Länge misst der Wagen mit 4,64 Metern neun Zentimeter mehr als zuvor. Dazu gib es ein sportlicheres Design und ein neues Interieur.
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Mit dem A1 erweitert Audi seine Modellpalette nach unten. Als Dreitürer soll der technisch vom VW Polo abgeleitete Kleinwagen im September an den Start gehen, kündigte Audi in Ingolstadt an.
Geplant sind noch weitere Varianten: Ein Fünftürer ist für das Jahr 2011 angesetzt, ein sportlicher S1 soll eventuell noch in diesem Jahr vorgestellt werden. Audi denkt außerdem über ein Cabrio für die A1-Familie an und über ein Comeback des A2 auf der Basis des VW Up – allerdings nicht vor 2012. mehr »