Audi hat im August einen weiteren Absatzrekord verzeichnet. In dem Monat verkaufte die Volkswagen-Tochter nach eigenen Angaben vom Donnerstag weltweit 94.100 Autos. Das waren 17 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Den kräftigen Zuwachs verdanken die Ingolstädter vor allem der weiter wachsenden Nachfrage in China, dem inzwischen wichtigsten Markt des Konzerns. Dort fanden 28 068 Autos des Herstellers einen Käufer – ein Plus von 25,5 Prozent im Vergleich zum August 2010. Aber auch auf dem Heimatmarkt und in den USA legte Audi mit 20,2 Prozent beziehungsweise 11,1 Prozent erneut deutlich zu. mehr »
Volkswagen (VW) feiert dieser Tage das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft mit dem chinesischen Automobilhersteller FAW. Seit Gründung des Gemeinschaftsunternehmens 1991 wurden fünf Millionen Fahrzeuge gebaut, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Für dieses Jahr werde erstmals ein Produktionsvolumen von mehr als einer Million Wagen erwartet. Insgesamt will der VW-Konzern in China in diesem Jahr 2,2 Millionen Fahrzeuge absetzen. mehr »
Volkswagen lässt die Übernahme des Lastwagenbauers MAN jetzt offiziell von der EU-Kommission prüfen. Europas größter Autohersteller reichte nach eigenen Angaben vom Dienstag eine Anmeldung zur Fusionskontrolle in Brüssel ein. Die Behörde untersucht nun, ob die Aufstockung der VW-Anteile bei MAN über die 50-Prozent-Schwelle wettbewerbsrechtlich zulässig ist.
Eine positive Entscheidung werde bis zum Jahresende erwartet, teilte der Konzern mit. In vielen Ländern sei dies schon geschehen – unter anderem in Deutschland, den USA, Japan, Mexiko und der Türkei. mehr »
Ob als Hippie-Mobil, Handwerkerwagen oder Familienkutsche: Seit mehr als 60 Jahren ist der VW-Bus auf den Straßen anzutreffen. Die fünfte Generation gibt es ab 2003. Die ADAC-Pannenstatistik legt nahe: Ab Baujahr 2007 sind die Fahrzeuge zuverlässiger.
VW-Busse auf Deutschlands Straßen sind seit Jahrzehnten kein seltener Anblick. Die aktuelle, fünfte Modellgeneration des T5 kam 2003 in den Handel – und glänzte anfangs nicht mit Zuverlässigkeit. Wer einen Blick in die Pannenstatistik des ADAC wirft, dürfte zu dem Schluss kommen, sich besser nach einem Fahrzeug ab dem Baujahr 2007 umzuschauen.
Bis einschließlich Baujahr 2006 riefen Exemplare des T5 mit 2,5 Liter großem TDI-Motor regelmäßig wegen Motorschäden, defekter Wasserpumpen oder Rissen im Abgaskrümmer die Pannenhelfer auf den Plan. Fahrzeuge bis Baujahr 2005 blieben laut dem ADAC häufig mit kaputtem Schaltgetriebe liegen. Beim kleineren Turbodiesel mit 1,9 Litern Hubraum machte auffällig oft die die mehr »
Der Volkswagen-Konzern hat auch im Juli seine Autoverkäufe gesteigert und lässt mit zweistelligen Steigerungsraten die Konkurrenz hinter sich. Im Juli wurden 665.600 Fahrzeuge abgesetzt, wie Europas größter Autobauer am Freitag mitteilte. Dies entspricht einem Plus von 16,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Verkaufserfolge erzielten den Angaben zufolge alle Marken weltweit.
Nach sieben Monaten im laufenden Jahr betrug der Konzernabsatz 4,75 Millionen Wagen, eine Steigerung von 14,4 Prozent zum Vorjahr. Der Weltmarkt legte dagegen nur um 5,5 Prozent zu. mehr »
In den 70ern war nicht nur die Mode wild. Gewöhnliche Autos passten ebenso wenig in die Hippie-Zeit. Deshalb baute Karmann vor 40 Jahren den Buggy und holte mit ihm das Lebensgefühl der US-Westküste nach Deutschland.
Im Radio spielen die Beach Boys «Surfin‘ USA», vom Himmel brennt die Sonne und vom Horizont rollt der Pazifik meterhohe Wellen heran. So oder so ähnlich muss es gewesen sein, als der Bootsbauer Bruce Meyer in Pismo Beach in Kalifornien Anfang der 1960er Jahre Hand an seinen VW Käfer legte.
Er kürzte das Chassis, zog ultrabreite Reifen auf der Hinterachse und tunte den Boxermotor. Das Ganze verpackte er in einer quietschbunten Kunststoffkarosse ohne Türen, Dach und Seitenscheibe. Aus dem Allerweltsauto aus Wolfsburg war ein lebenslustiger Strandläufer geworden.
Häufig wurde Meyers Konzept kopiert – auch in Deutschland. Hier war es vor allen Dingen die VW-Zeitschrift «Gute Fahrt», die Gefallen an dem Freizeitflitzer fand und flugs einen eig mehr »
Seit einigen Wochen ist der optisch aufgefrischte Tiguan erst im Handel – und schon gibt es ihn in einer Tuning-Version. Der Kemptener Veredler Abt hat sich ans Werk gemacht.
Abt entlockte den Motoren des Wolfsburger SUV wie üblich mehr Leistung, verspricht aber zugleich, dass der Kraftstoffverbrauch dadurch nicht steigt. Die Leistungswerte der Diesel-TDI-Aggregate stiegen durch die Behandlung von 103 kW/140 PS auf 125 kW/170 PS und von 125 kW/170 PS auf 143 kW/195 PS. Den 1.4 TSI-Benziner brachte Abt auf über 154 kW/210 PS (vorher: 118 kW/160 PS). Speerspitze aber ist der Tiguan mit dem 2.0 TSI in der umgerüsteten Version: Er bringt es auf 184 kW/250 PS und ist damit 30 kW/40 PS stärker als zuvor. mehr »
Volkswagen (VW) erwägt eine Erhöhung seiner Anteile an seinem Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Hersteller First Automotive Works (FAW). „Wir denken darüber nach, aber es gibt noch nichts Konkretes mitzuteilen“, berichteten informierte Kreise am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa in Peking.
Es wurde darauf verwiesen, dass andere ausländische Autohersteller meist 50 Prozent an ihren Joint Ventures in China halten. Das Gemeinschaftsunternehmen FAW-VW in Changchun in Nordostchina sei eine „Ausnahme“, weil die Volkswagengruppe nur zu 40 Prozent beteiligt sei. Von den 40 Prozent stellt Audi zehn Prozent. mehr »
Bei der schwedischen VW-Tochter Scania stagniert trotz höherer Lastwagenverkäufe der Gewinn. Für die gesunkene Profitabilität macht Scania-Chef Leif Östling die starke schwedische Währung, gestiegene Kosten und eine ungünstigere regionale Verteilung der Verkäufe verantwortlich, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht hervorgeht.
Erstmals in einem Halbjahr hat Volkswagen in China mehr als eine Million Autos verkauft. Der Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,4 Prozent auf 1 106 500 Autos, wie das Unternehmen am Freitag in Peking mitteilte. Europas größter Autobauer festigte seine Position als Marktführer in China und erreichte einen Marktanteil von 19 Prozent. „Es war wieder ein erfolgreiches Quartal“, sagte der China-Chef der Volkswagen-Gruppe, Karl-Thomas Neumann, in Peking. Zum ersten Mal werde Volkswagen in diesem Jahr in China mehr als zwei Millionen Autos verkaufen. mehr »
Volkswagen bietet den Beetle zu Preisen ab 16 950 Euro an. Der Vorverkauf des Enkels des legendären Käfers ist am Freitag (24. Juni) gestartet. Die Autos werden ab Oktober ausgeliefert, kündigte eine VW-Sprecherin an.
Optisch orientiert sich der Beetle wieder deutlich näher am Original, als es beim Vorgänger New Beetle der Fall war. Der Wagen fällt außerdem breiter, flacher und mit 4,29 Metern 15 Zentimeter länger aus. Er wirkt bulliger und bietet mehr Kopffreiheit im Fond.
Die Motoren für den Beetle stammen aus dem Baukasten des Golf und können mit einem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden. Anfangs sind zwei Benziner für den Käfer-Erben erhältlich: Der Einstiegsmotor 1.2 TSI leistet 77 kW/105 PS und verbraucht laut VW 5,9 Liter (CO2-Ausstoß: 140 g/km). Den Beetle Sport treibt der 147 kW/200 PS starke Topmotor 2.0 TSI an. Er beschleunigt das Auto in 7,5 Sekunden auf 100 km/h, ermöglicht maximal 223 km/h und verbraucht 7,7 Liter (CO2-Ausstoß: 183 g mehr »
Audi-Chef Rupert Stadler (Foto oben) will den Absatz der Auto-Marke deutlich steigern. Das „manager magazin“ (Freitag) zitiert aus Stadlers „Strategie 2020“. Demnach soll der Absatz von 1,2 Millionen Autos im Jahr 2010 auf 2 Millionen bis 2020 gesteigert werden. Der Ingolstädter Automobilbauer soll zur führenden Premiummarke werden. Dazu setzt Stadler auf Innovation, Qualität, Service und umweltfreundliche Antriebe. Stadlers Ziel sei es, eine emissionsfreie Wertschöpfungskette, von der Produktion über die Energiegewinnung bis zu Elektroautos zu schaffen. mehr »