Tag der Entscheidung in Sachen Porduktionsstandoer Sindelfinhgen ist bislang ergebnislos gelieben.
Bei den Gesprächen über die Zukunft des Daimler-Standortes Sindelfingen gibt es erste Annäherungen zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung. Wie eine Betriebsratssprecherin am Dienstag in Stuttgart sagte, wurden bereits zahlreiche Details der Beschäftigtensicherung angesichts der geplanten Verlagerung der C-Klasse-Produktion nach Bremen und in die USA geregelt. Dazu zähle die Wiederaufnahme von Teilbereichen, die aus dem Betrieb zuvor ausgelagert worden waren. In der Hauptfrage, dem zeitlichen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen, habe es jedoch keinen Fortschritt gegeben. Obwohl Daimler-Chef Dieter Zetsche den Mitarbeitern am Montag auf einer Betriebsversammlung eine Beschäftigungsgarantie versprochen habe, habe die Geschäftsführung in dieser Frage noch kein Angebot gemacht.
Voraussichtlich am Donnerstag sollen den Angaben zufolge die Beschäftigten auf einer Betriebsversammlung über den Stand der Verhandlungen unterrichtet werden. ddp.djn/kvg/mbr
Gute Nachrichten für die gebeutelte Belegschaft bei Mercedes: Der oberste Daimler-Manager Dieter Zetsche garantierte heute morgen, dass der Konzern trotz der Verlagerung der Produktion der Mercedes-C-Klasse in seinem größten Werk im schwäbischen Sindelfingen bei Stuttgart keine Arbeitsplätze abbauen wird.
Durch die Maßnahme „geht hier kein einziger Job verloren“, sagteDaimler-Vorstandschef Dieter Zetsche am Montag bei einer Betriebsversammlung. mehr »
Es geht bergauf bei Daimler – zumindest was die Absatzzahlen betriff: Der Autohersteller Mercedes Benz Cars hat im November deutlich mehr Autos abgesetzt als im Vorjahr. Wie das Unternehmen am Montag in Stuttgart mitteilte, haben sich die Verkäufe binnen Jahresfrist um 16 Prozent auf 98 400 erhöht. Insgesamt seien weltweit 88 600 Pkw der Marke mit dem Stern an den Kunden gebracht worden, 19 Prozent mehr als vor einem Jahr. Von der Marke smart sind den Angaben zufolge im November mit 9800 Einheiten vier Prozent weniger abgesetzt worden.
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Sorgenvolle Schwaben: Nach dem Verlust der C-Klasse-Produktion droht nun auch der Abzug der E-Klasse-Fertigung aus dem größten Mercedes-Werk in Sindelfingen. Die befürchtet zumindest der Daimler-Betriebsrat heute in Sindelfingen.
Schon ab 2016 könnte die obere Mittelklasse von Mercedes aus Sindelfingen abgezogen werden, so der Betriebsratschef Erich Klemm gegenüber dem Nachrichtenmagazin «Focus». mehr »
Es gibt wohl keinen Weg mehr zurück: Es sieht ganz danach aus, als lasse sich die Abwanderung der Produktion der Mercedes C-Klasse aus dem schwäbischen Sindelfingen nicht umkehren.
Denn der Daimler-Chef Dieter Zetsche hat die Pläne, die Produktion der C-Klasse von Sindelfingen nach Bremen und Tuscaloosa (USA) zu verlagern, gegen die massive Kritik der Arbeitnehmer verteidigt. «Man könnte die Situation aus heutiger Sicht überspitzt so darstellen, dass wir nicht vor der Alternative standen, die C-Klasse in Sindelfingen für die USA zu produzieren, sondern ob wir sie für die USA überhaupt noch produzieren können oder nicht», sagte Zetsche den «Stuttgarter Nachrichten» (Freitagausgabe).
Schluss mit lustig in Sindelfingen, dem seit Jahrzehnten so bedeutenden Produktionsstandort für den Luxus-Autobauer Daimler – heute morgen haben die Angestellten in Sindelfingen einfach spontan wegen der geplanten Verlagerung der Mercedes-C-Klasse-Produktion nach Bremen und in die USA ihre Arbeit niedergelegt.
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Schwere Zeiten für die Belegschaft beim Merceds-Bauer Daimler und dem Betriebsrat
Der Daimler-Betriebbsrat
Der Autokonzern Daimler will die Mercedes-C-Klasse künftig nicht mehr inSindelfingen bauen, sondern vor allem im Bremer Werk mit seinen rund 12 500Beschäftigten und zum Teil in den USA. Im Gegenzug soll vom Jahr 2014 an dieMercedes-SL-Montage nach Sindelfingen verlagert werden. Nach Informationen derDeutschen Presse-Agentur dpa soll die umsatzstarke C-Klasse von 2014 an zu 60Prozent in der Hansestadt, zu 20 Prozent in Tuscaloosa (USA) und zu jeweils 10Prozent in China und Südafrika gebaut werden.
Wie lautet eine altes Sprichwort im Schwäbischen? „Hustet der Daimler, hat die Region Stuttgart Grippe“. Nun will das Daimler-Management die Produktion der C-Klasse in die USA verlegen. Entsprechend hat die Region nicht nur erhöhte Temperatur, sondern ist regelrecht in Rage. Vor allem am seit jeher so wichtigen Produktionsstandort Sindelfingen, wo 3000 Jobs auf der Kippe stehen.
Die IG Metall ruft heute bei Daimler in Sindelfingen in Baden-Württemberg zu Protestaktionen auf. mehr »
Vor der Entscheidung bei Daimler über die künftigen Produktionsstandorte der C-Klasse hat die Belegschaft im Werk Sindelfingen einen Appell an den Vorstand gerichtet. Bei einer Betriebsversammlung am Montag in Sindelfingen forderten mehrere Redner das Management auf, die Produktion in Sindelfingen zu belassen. Nach Angaben des Gesamtbetriebsrates nahmen rund 10 000 Beschäftigte an der Versammlung teil.
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Die Beschäftigten des Daimler-Werks in Sindelfingen kämpfen gegen eine Verlagerung der Produktion ins Ausland. Expertenhalten diesen Schritt dagegen für unausweichlich. Wo von 2014 an die neueGeneration der Mercedes C-Klasse tatsächlich vom Band rollen wird, will derVorstand voraussichtlich an diesem Dienstag entscheiden.
Mehr als zehntausend Mitarbeiter seien am Montagvormittag zu einerBetriebsversammlung ins größte deutsche Pkw-Werk des Konzerns gekommen, sagteeine Sprecherin des Betriebsrats. Dort wollte Gesamtbetriebsratschef Erich Klemmüber die aktuelle Lage informieren. Er warnt seit Wochen davor, dass bei einerVerlagerung allein in Sindelfingen 3.000 Arbeitsplätze in Gefahr seien. mehr »
Kein Weg führt dieser Tage an den USA vorbei für den Mercedes-Hersteller Daimler. So auch bei der anstehenden Produktionsentscheidung für die neue C-Klasse von Mercedes.
Kurz vor der Entscheidung des Daimler- Konzerns überdie Zukunft der C-Klasse-Produktion in Deutschland hat Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer eine Verlagerung als unausweichlich bezeichnet. Hauptgrund für einenWechsel in die USA wäre der niedrige Dollarkurs und die Tatsache, dass dieC-Klasse für gut 30 Prozent oder knapp 70.000 Daimler-Verkäufe in USA stehe,sagte der Professor der Universität Duisburg-Essen der Deutschen Presse- Agentur dpa. mehr »
Mercedes-Mann Mirco Völker wechselt zu FischerAppelt: Mirco Völker, 35, der bisherige Leiter Klassische Werbung von Mercedes-Benz Pkw wird zum 1. Januar 2010 neuer Geschäftsführer der Agentur FischerAppelt, Tv Media in Stuttgart