Motor-Praxis: Achtung beim Auto laden  

Pack (nicht nur die Badehose ein. Wer kennt das nicht zur Urlaubszeit. Verreist man mit Kind und Kegel in die Ferien wird das Auto sehr schnell sehe voll – und im schlimmsten Fall sogar überladen: Mit einem Blick auf den Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) können Halter prüfen, wie viel Ladung in und auf das Auto dürfen. Darauf weist der ADAC hin.

Unter F ist das zulässige Gesamtgewicht festgeschrieben und unter G das Leergewicht, die Differenz aus beiden ergibt die mögliche Zuladung. Dabei nicht das Gewicht der Passagiere vergessen.

Neben dem zulässigen Gesamtgewicht ist aber noch etwas wichtig: die maximale Belastung der Vorder- und Hinterachsen. Auch hier verrät der Fahrzeugschein die Maximalwerte. Angegeben sind sie unter Punkt 8.1 (Vorderachse) und 8.2 (Hinterachse). Konstruktionsbedingt verteilt sich das Gewicht tendenziell mehr auf die Hinterachse. Deswegen hier einen Puffer einplanen.

Überladung beeinflusst die Fahrdynamik negativ. Im Ernstfall kann das Auto ins Schlingern kommen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sein Auto in einigen ADAC-Prüfzentren wiegen lassen. Diesen Service bieten auch viele Gemeinden, Wertstoffhöfe oder Baustoffhandlungen an.

ADAC: Was bei der Zuladung zu beachten ist 

Foto: dpa

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