Im Osten viel Neues. Und gutes. Inbesondere wenn es sich um Kompaktwagen mit VW-Technik handelt. Der tscheische Dauerbrenner Skoda Octavia war im vergangenen Jahr das meistverkaufteste Importauto in der Bundesrepublik. Fast 50.000 Autos (genau 49.495 Einheiten) konnte der VW-Ableger Skoda in 2013 hierzulande absetzen und erreichte damit sogar Rang 12 in der Gesamtstatistik.
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Das geht aus einer Auswertung der Zeitschrift AUTOStraßenverkehr auf Basis von Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes hervor. Nach dem Octavia folgt mit dem Fabia wieder ein Skoda in der Rangliste der meistverkauftesten Importautos. Der Fabia wurde 39.549-mal verkauft, gut 5000 mehr als vom Mini auf Rang 3.
Interessant sind auch die KBA-Zahlen der Modelle, die die stärksten Absatzeinbrüche hinnehmen mussten. Gleich dreimal traf es Opel. Der Zafira erlebte mit 20.114 Verkäufen ein Minus von 32,9 Prozent. Das war der stärkste Einbruch aller Top-50-Modelle. Der Meriva fuhr mit 18.424 Neuzulassungen ein Minus von 27,6 % ein, der Opel Astra verkaufte sich 24,9 % schlechter.
Aber auch Mercedes hatte Probleme. Auf Rang 4 folgt die C-Klasse, die mit 52.433 Neuzulassungen 24,1 Prozent schlechter abschnitt als 2012. Die B-Klasse verkaufte sich mit 45.455 Fahrzeugen 23,5 % schwächer. Allerdings hatte Mercedes mit der A-Klasse auch eines der Modelle mit den stärksten Zuwächsen. Im ersten vollen Verkaufsjahr stiegen die Absatzzahlen um 53,4 % auf 49.043. Gemessen in Prozent legten nur zwei Modelle noch stärker zu: der Seat León (63,6 %) und der Toyota Auris (63,0 %).
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